Samstag, 30. April 2011

Nitzer Ebb & Die Krupps, Postbahnhof am Ostbahnhof Berlin 29.04.2011


Gestern war es soweit: Nitzer Ebb und Die Krupps sind im Rahmen ihrer Join In The Rhythm Of Machines Tour in Berlin aufgetreten. Ich hatte mich schon seit Monaten darauf gefreut und bin wahrlich nicht enttäuscht worden. Es war einfach nur hammergeil!

Um 19 Uhr begann der Einlass, wir waren wenig später dort und bekamen noch locker einen Platz in der ersten Reihe.

Die Vorband Autodafeh begann um 19:45 Uhr mit ihrem Auftritt. Ich fand die Musik okay - hat mich aber ehrlich gesagt nicht vom Hocker gehauen.

Um 20:45 Uhr ging es dann mit dem ersten Headliner des Abends los: Die Krupps!
Jürgen Engler ist eine echte Rampensau und hat eine total geile Stimmung verbreitet!
Hier hat sich dann auch zum ersten Mal gezeigt, dass wir mit der Entscheidung, uns in die erste Reihe zu stellen richtig gelegen hatten: einige Reihen hinter uns ging richtig die Post ab. Bei einigen Liedern wären wir sicher fast zerquetscht worden, wenn wir weiter hinten gestanden hätten. Am geilsten fand ich To The Hilt - ich liebe diesen Song sowieso. Ein echtes "Highlight" gab es dann kurz vor Ende des Auftritts, denn Herr Engler hat sich so ins Zeug gelegt, dass seine Hose genau im Schritt gerissen ist, so dass dort ein riesiges Loch klaffte. Zum Glück hatte er sich für eine einfache, enge schwarze Boxershorts entschieden - es hätte sonst peinlicher enden können. *gg* 

War die Stimmung bei den Krupps schon absolut genial gewesen, so kochte sie bei Nitzer Ebb dann total über (die blauen Flecken an meinen Armen zeugen von einem massiven Druck von allen Seiten - selbst bin ich natürlich auch schön mitgegangen! Hach, war das geil!) Douglas erinnerte mich mit seinem schwarzen Anzug und der verspiegelten Sonnenbrille ein wenig an Falco (vom Look her) - und die arrogante Attitüde ist bei jedem Auftritt immer wieder geil!




Der absolute Höhepunkt des Abends war dann die Zugabe mit einem gemeinsamen Auftritt von beiden Headliner-Bands. Sie brachten natürlich - wie sollte es auch anders sein - The Machineries Of Joy.

Total verschwitzt, aber glücklich, nach langer Zeit wieder mal ein richtig geiles Konzert gesehen zu haben, sind wir dann auch recht zeitnah nach Hause gefahren. Eine meiner Freundinnen, die mit dabei war musste nämlich am Folgetag recht früh wieder nach Hause.
Heute bin ich zwar echt kaputt und meine Stimme war heute morgen recht lange weg, aber es war es definitiv wert!

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