Tag 1:
Um 4.15 Uhr klingelte der Wecker, da wir schon um 5 Uhr aus dem Haus mussten, um zum Flughafen Berlin-Schönefeld zu fahren. Dementsprechend müde waren wir dann auch. Der Flug verlief ruhig und der Transfer vom Flughafen Schiphol in die Stadt war unkompliziert (ca. 20 Minuten Zugfahrt).
Am ersten Tag sind wir nur ein wenig herumgelaufen, haben uns schon einmal im Zentrum orientiert und waren italienisch essen. Die Kamera habe ich noch im Hotel gelassen.
Apropos Hotel: da wir erst so spät alles fix buchen konnten, haben wir ein bisschen getrickst. Vom 18.05. bis 21.05. hatten wir ein Hotel gleich im Zentrum. Da man dort jedoch erst ab 8:30 Uhr morgens auschecken konnte und wir am 22.05. auf jeden Fall früher raus gemusst hätten, haben wir für die letzte Nacht noch ein anderes Hotel gebucht.
Hotel 18.05. – 21.05.2012:
Hotel Ramenas City Centre
Naja, also es war schon recht staubig und winzig dort. Außerdem war das Badezimmer nicht so toll. Es war sehr eng und die Dusche war nicht vom Rest abgetrennt, das heißt, wenn man geduscht hat, stand das ganze Badezimmer unter Wasser. Da wir aber keine hohen Erwartungen hatten, war es für die paar Tage schon in Ordnung.
Hotel 21.05. – 22.05.2012:
Hotel Inner Amsterdam
Das Hotel hat schon so ein wenig Hostel- oder Jugendherbergen-Charakter, ist aber dennoch schön und sauber. Für die eine Nacht war es wirklich mehr als ausreichend.
Tag 2:
Wir hatten uns dazu entschlossen, uns eine I amsterdam City Card für 72 Stunden zu besorgen. Damit bekommt man in vielen Museen freien oder ermäßigten Eintritt und es gibt einige Rabatte und Geschenke in verschiedenen Shops. Außerdem kann man damit den kompletten öffentlichen Nahverkehr (Tram, Bus, Metro) nutzen. Es hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt!
Quelle: iamsterdam
Am zweiten Tag hatte ich dann die Kamera dabei und habe viele Fotos gemacht.
Gebäude in der Nähe der Tram-Station “Spui”:
Bitte auch die Akrobaten-Katze beachten (die lief dort eine ganze Zeit lang herum und ist auch in die Blumenkästen über dem Schriftzug Amstel geklettert).
Amsterdam Museum:
Das Museum ist der Geschichte Amsterdams gewidmet und ist in mehrere Themenbereiche aufgeteilt. Ich fand es sehr interessant und sehenswert.
Schuh aus dem Mittelalter
“Ab mit seinem Kopf!”
(sorry, hab vor kurzem Alice im Wunderland geschaut)
Anne Frank
Leider sind wir nicht im Anne Frank-Haus gewesen. Wir sind dort vorbei gegangen und als wir die Schlange gesehen haben, haben wir entmutigt aufgegeben. Am besten sollte man wohl wirklich die Karten im Internet vorbestellen.
Nach dem ersten Museumsbesuch sind wir noch ein wenig durch die Stadt geschlendert. Grachten überall! Ich fand es wirklich wunderschön.
Het Grachtenhuis:
Beschreibung aus dem City Card-Begleitheft:
Het Grachtenhuis erzählt die Geschichte des entstehenden Grachtengürtels im Goldenen Zeitalter. In einer aktuellen multimedialen Ausstellung erfährt man alles über dieses einzigartige Städtebaukonzept, das nach 400 Jahren noch nichts von seiner Kraft verloren hat. Het Grachtenhuis ist der Eintritt zur Geschichte und Kunst der Amsterdamer Grachten.
Auch wieder: sehr interessant! Leider konnte ich nicht viele Fotos machen (da multimediale Darstellung).
Stadtmodell
Houseboat Museum:
Beschreibung aus dem City Card-Begleitheft:
Das Hausbootmuseum bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, sich einen authentischen Eindruck vom Alltagsleben auf einem Hausboot in den Amsterdamer Grachten zu machen. Das Museum befindet sich auf einem ehemaligen Frachtschiff aus dem Jahr 1914, das zu einem gemütlichen Hausboot umgebaut wurde. Sie werden erstaunt sein, wie viel Platz und Komfort es an Bord gibt.
Wir haben in den Grachten sehr viele Hausboote gesehen. Teils waren die sogar zweigeschossig und recht “luxuriös”. Das könnte mir auch gefallen!
Nach dem Museums-Hopping haben wir noch einen Abstecher in den Vondelpark gemacht:
So ein ereignisreicher Tag ist ganz schön anstrengend. Den Hunger haben wir leider nicht sehr gesund gestillt, aber ab und zu kann man das schon einmal machen:
Abends haben wir dann im Hotel noch das Spiel Bayern München gegen Chelsea geschaut und sind früh eingeschlafen.
das hausbootmuseum ist ja nett, niedliche küche! und die schlafkoje... toll :)
AntwortenLöschenJa, ich fand es auch total schön. :) Die Hausboote hatten es mir sowieso angetan irgendwie. :)
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