Samstag, 3. November 2012

Claudia Puhlfürst: Ungeheuer

Klappentext:

Immer wieder quälen grausame Alpträume die junge Journalistin Lara Birkenfeld. Bruchstückhafte Szenen, in denen sie von einem perversen Täter nachts durch den Wald gehetzt wird und die ihr das Blut in den Adern gefrieren lassen. Dann stößt sie in der Redaktion auf einen Fall, der ihre diffusen Ahnungen in ein völlig neues Licht rückt. Und es soll nicht der einzige Mord dieser Art bleiben – die Opfer sind alle weiblich, jung, blond. Gemeinsam mit dem befreundeten Psychologen Mark Grünthal versucht Lara die Spur des Serienmörders aufzunehmen. Bis ihre erschreckenden Visionen beinahe Realität für sie werden…

Zum Inhalt:

Die Journalistin Lara Birkenfeld träumt von einem erschreckenden Verbrechen: sie wacht nackt in einem Wald auf, wird wie Wild durch die Dunkelheit gejagt und dann schließlich getötet.
Als tatsächlich nacheinander mehrere junge Frauen ermordet aufgefunden werden, dämmert Lara, dass sie nicht bloß böse Träume, sondern Vorahnungen hat.
Gemeinsam mit dem befreundeten Psychologen Mark versucht Lara herauszufinden, was es mit ihren Visionen auf sich hat und welche Motive der Täter hat. Mark verrät Lara mehr, als er eigentlich dürfte, denn er ist in die Ermittlungen involviert. Irgendein Redaktionsmitglied stielt Laras Speicherstick mit Notizen zur Mordserie und veröffentlich in ihrem Namen einen reißerischen Artikel über den Täter. Dieser fühlt sich dadurch provoziert und hat es fortan auf Lara abgesehen. So erfährt sie den Wahnsinn des Täters schließlich am eigenen Leib und diesmal handelt es sich nicht bloß um Vorahnungen oder Visionen…

Meine Meinung:

Das Buch schildert die Handlung aus verschiedenen Perspektiven: Teile sind aus Laras Sicht und andere Teile aus Sicht des Täters geschrieben. Diese Vorgehensweise machte das Buch für mich sehr spannend. Man erfährt so außerdem nach und nach mehr über die Vorgeschichte des Täters und kann erahnen, warum er die Störung entwickelt hat, die ihn nun morden lässt.
Alles in allem ist Ungeheuer ein solider Thriller, den ich gerne weiterempfehle!


(4/5)

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