Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass wir am 21.05. nachmittags wirklich rein zufällig am Kempinski-Hotel vorbeigelaufen sind. Dabei sind uns die wartenden, zu hohem Anteil schwarz gekleideten Menschen aufgefallen, so dass wir uns das mal näher angeschaut haben. Was soll ich sagen? Immerhin konnten wir einen Blick auf Fletch erhaschen. Wir sind dann noch ein paar Minuten dort stehen geblieben, aber es kam niemand mehr, so dass wir dann doch wieder zurück in unser Hotel gefahren sind. Martin und Dave waren bestimmt schon vorher zum Stadion gefahren. *schnief*
Den Donnerstag haben wir recht vollgepackt mit Sightseeing. Zuerst haben wir uns das Ungarische Nationalmuseum angesehen (auch hier wieder dank 72 Std. Budapest Card kostenloser Eintritt). Danach haben wir uns dazu entschlossen, erst einmal Briefmarken für die obligatorischen Postkarten zu kaufen und uns die in der Nähe der Post gelegene DM-Fan Exhibition anzusehen (die gibt es dann übrigens auch in Berlin).
Als wir diesen Punkt auf der Liste abgehakt hatten, sind wir mit der Metro hinüber nach Buda gefahren und sind mit der Zahnradbahn bis zur Endhaltestelle in die Budaer Berge hinaufgefahren. Von dort aus sind wir dann bis zum Sessellift gelaufen, der direkt neben dem Johannesberg liegt. Diesen Gipfel mit dem Elisabeth-Turm haben wir nicht mehr erklommen, sondern sind mit dem Sessellift wieder hinunter gefahren, was wirklich ein tolles Erlebnis war! Danach brachte uns ein Linienbus durch die verschlungenen Straßen des Bergviertels schließlich wieder hinüber nach Pest, wo wir dann eine ca. 40 Minuten lange Fahrt mit der zum öffentlichen Personennahverkehr gehörenden Fähre gemacht haben.
Nach dem Abendessen im Hotelzimmer haben wir schon einmal ein paar Sachen gepackt, da es am nächsten Tag ja schon wieder zurück nach Berlin gehen sollte. Als es dunkel war, sind wir allerdings noch einmal in die Stadt gefahren, um unsere Postkarten in einen Briefkasten zu werfen und um ein paar Nachtaufnahmen zu machen.
Die Suche nach einem Briefkasten war leider nicht von Erfolg gekrönt. Der einzige, den wir sahen, war “out of order”, so dass wir die Postkarten fertig frankiert nach unserer Rückkehr im Hotel abgeben mussten. Ich hoffe, alle Karten kommen bei den Empfängern an!
Außerdem habe ich wieder einmal festgestellt, dass ich unbedingt ein Stativ brauche, denn so ist das mit den Nachtaufnahmen wirklich kompliziert und schwierig. Viele Aufnahmen sind leider nichts geworden und ich hatte wegen der Kälte und dem Wind irgendwann keinen Bock mehr, so dass Micha die meisten Aufnahmen gemacht hat.
Am Freitag haben wir noch in Ruhe gefrühstückt und die restlichen Sachen gepackt und dann hieß es leider auch schon wieder Abschied nehmen von einer wirklich wunderschönen Stadt! Wir haben leider bei weitem nicht alles gesehen, so dass wir auf jeden Fall noch einmal wiederkommen müssen!
Der Wartebereich am Abfluggate musste wegen des mangelnden Komforts auch gleich nochmal bildlich festgehalten werden. Die letzten 10 Minuten mussten wir sogar auf dem Vorfeld stehen und warten. *g*
Wieder zurück zu Hause wurde dann zur Kaffeezeit das Budapest-Mitbringsel verspeist, das wir von unserem letzten Kleingeld gekauft haben: leckerer Kürtöskalács (mit Zimt)! *mjam*
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