Montag, 12. August 2013

[Rezension] Gernot Gricksch: Königskinder

Klappentext:

Die gute Nachricht zuerst: Es gibt sie wirklich, die wahre Liebe, den einen Menschen, den das Schicksal für uns auserkoren hat. Dummerweise hilft das auch nicht weiter, wenn man sich nicht findet – so wie Simone und Mark, die lange nach dem großen Glück suche müssen: in Hamburger Teeläden und auf dem roten Platz in Moskau, während sie Taxi fahren und Sushi verkaufen, in den wilden 70ern und im 21. Jahrhundert. Und sie ahnen nicht, dass sie sich immer wieder haarscharf verpassen…

Zum Inhalt:

Simone und Mark werden am selben Tag und im selben Krankenhaus geboren. Im Laufe ihres Lebens lernen sie sich sehr häufig fast kennen, verpassen sich jedoch immer wieder knapp. Man ahnt im Laufe der Handlung, dass die beiden füreinander bestimmt sind, obwohl sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Simone wächst bei ihrer alleinerziehenden Hippie-Mutter auf, die einen Teeladen besitzt. Immer wieder verliebt Simone sich in die falschen Männer, die ihr Leben in ein noch größeres Chaos stürzen. Auch beruflich dauert es recht lange, bis sie ihren Weg findet. Mark hingegen ist hochbegabt und macht eine steile Karriere im Unternehmen des Vaters seiner Freundin. Er bindet sich früh, doch irgendwann merkt er, dass er sein Leben anders gestalten will, dass seine Karriere nicht das richtige für ihn ist und dass er sich mit seiner Beziehung viel vorgemacht hat. Werden Simone und Mark schließlich doch noch zueinander finden? Lasst euch überraschen!

Meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist kurzweilig geschrieben und wird nie langweilig. Es ist jeweils abwechselnd aus der Sicht und Simones und Marks geschildert. Beide Protagonisten sind mir schnell ans Herz gewachsen und waren mir sympathisch. Wer eine leicht zu lesende Lektüre und eine Liebesgeschichte mit Witz sucht, ist hier genau richtig.

♥♥♥♥
(4/5)

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