Sonntag, 20. Januar 2013

Jostein Gaarder: Das Weihnachtsgeheimnis

Klappentext:

Joachim will einen Adventskalender. Doch alle sind ausverkauft – bis auf einen. Der ist handgefertigt und alt. Zu Hause öffnet Joachim das erste Fenster und ein kleiner, eng beschriebener Zettel fällt heraus. Die Geschichte, die Joachim entziffert, erzählt von einer seltsamen Reise. Jeden Tag gibt es einen weiteren Zettel mit der Fortsetzung der Reise. Sie führt immer weiter zurück bis nach Bethlehem zur Geburt des Jesuskindes. Aber wer hat die Zettel im Adventskalender geschrieben? Joachim und seine Eltern finden immer mehr heraus, aber die Lösung bekommen sie erst am 24. Dezember.

Zum Inhalt:

Gaarder erzählt parallel zwei verschiedene Geschichten, die dennoch miteinander zusammenhängen. Zum einen geht es um Joachim, einen Jungen, der über verschlungene Wege an einen seltsamen Adventskalender gerät. Hinter jedem Türchen verbirgt sich statt eines Stückes Schokolade oder eines Spielzeugs der weitere Teil einer faszinierenden Geschichte, die ihren Höhepunkt und ihre gleichzeitige Auflösung am 24. Dezember erreichen wird.

Zum anderen geht es um die kleine Elisabet, die mit ihrer Mutter im Kaufhaus ist und plötzlich ein kleines Schaf davonlaufen sieht. Sie möchte dieses Schaf so gerne streicheln, dass sie ihm hinterherläuft. Je weiter Elisabet dem Schaf folgt, desto mehr Gesellschaft bekommt sie. Denn längst folgt sie nicht mehr nur dem Schaf. Das eigentliche Ziel der Reise durch die Welt und rückwärts in der Zeit ist die Geburt Jesu in Bethlehem. Doch bis sie dort ankommt, gilt es einige Abenteuer zu bestehen.

Meine Meinung:

Wie an anderer Stelle schon öfter erwähnt bin ich nicht gläubig. Dennoch hat mich “Das Weihnachtsgeheimnis” von Gaarder interessiert. Eigentlich ist es wohl so gedacht, dass man ab dem 1. Dezember jeden Tag ein Kapitel liest und am 24. Dezember dann das Buch beendet. Ich habe ein paar Tage später angefangen und es auch später beendet. Der Sinn des Weihnachtsfestes wird dem Leser hier auf schöne und unterhaltsame Art und Weise näher gebracht. Zum Vorlesen in der Adventszeit ist es sicher auch gut geeignet. Ich fand es nett geschrieben und ganz kurzweilig zu lesen, aber irgendwie auch nicht mehr.


(3/5)

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