Samstag, 30. März 2013

Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers

Wikipedia:

“Die Leiden des jungen Werthers lautet der ursprüngliche Titel des von Johann Wolfgang von Goethe verfassten Briefromans, in dem der junge Rechtspraktikant Werther bis zu seinem Freitod über seine unglückliche Liaison zu der mit einem anderen Mann verlobten Lotte berichtet. Er war nach dem nationalen Erfolg des Dramas Götz von Berlichingen (1773) Goethes zweiter großer, jetzt sogar europäischer Erfolg (1774) und ist, wie der Götz, ebenfalls der Epoche des Sturm und Drang zuzuordnen.

Die Erstausgabe erschien im Herbst 1774 zur Leipziger Buchmesse und wurde gleich zum Bestseller. 1787 überarbeitete Goethe den Roman, wobei unter anderem das Genitiv-s im Titel entfiel. Der Roman ließ Goethe 1774 gleichsam über Nacht in Deutschland berühmt werden und gehört zu den erfolgreichsten Romanen der Literaturgeschichte.[1]

Die Handlung des Romans ist insofern autobiografisch, als Goethe hier seine platonische Beziehung zu der bereits verlobten Charlotte Buff literarisch verarbeitete.[2] Das Motiv für den tragischen Ausgang dieser Liebe, die Selbsttötung Werthers, lieferte Goethe der Suizid seines Freundes Karl Wilhelm Jerusalem, Gesandtschaftssekretär in Wetzlar. Der hatte sich in eine verheiratete Frau verliebt, die für ihn unerreichbar blieb. Die literarische Figur der Lotte im Roman trägt auch Züge von Maximiliane von La Roche, einer weiteren Bekanntschaft des jungen Goethe aus der Entstehungszeit des Romans.”

Zum Inhalt:

Werther zieht es von der Stadt in eine eher ländliche Gegend, wo er sich neben ein paar Verpflichtungen hauptsächlich geleitet von eigenen Wünschen und Vorstellungen die Zeit vertreiben kann.
Eines Tages möchte Werther mit einigen Bekannten zu einem Tanzabend fahren und lernt bei dieser Gelegenheit Lotte kennen, für die er sofort eine schwärmerische Liebe entwickelt. Doch wie Werther zu seiner großen Enttäuschung erfahren muss, ist Lotte verlobt.
Werther leidet still unter dieser Situation, schafft es aber zunächst, sich so weit damit zu arrangieren, dass er sich auch mit Albert, Lottes Verlobten, anfreundet. Als Werther merkt, dass er mit der zwangsweisen Zurückhaltung seiner Gefühle doch nicht zurechtkommt, geht er für einige Zeit an einen anderen Ort und nimmt dort eine Stellung an, die ihn jedoch nach einiger Zeit zu sehr einengt und aus der er sich recht schnell wieder befreit.
Zurück in Lottes und Alberts Nähe flammen auch Werthers Gefühle wieder auf. Da die Situation zu schmerzhaft für ihn ist und er keinen Ausweg mehr sieht, beschließt er, sich mit einer von Alberts Waffen das Leben zu nehmen.

Meine Meinung:

Goethes Werther ist ein Klassiker, den ich schon länger einmal lesen wollte. Wenn man einmal in die Sprache hineingefunden hat, zieht die Handlung einen schnell in ihren Bann. Und auch wenn Werther mir mit seiner Art irgendwann auf die Nerven ging hat mich das Buch bis zum Schluss gefesselt. Sollte man meiner Meinung nach auf jeden Fall einmal gelesen haben!


(4/5)

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